Polizeidirektion Osnabrück testet innovatives Wasserstofffahrzeug mit der Hänsch DBS 4000 Warnanlage
Seit gut drei Jahren ist die Polizeidirektion Osnabrück bestrebt die eigene Mobilität so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Neben Elektro- und Hybridfahrzeugen, die schon über Jahre genutzt werden, erprobt die Osnabrücker Polizei als eine der ersten in Deutschland einen Wasserstoff-Streifenwagen mit 100 Prozent Brennstoffzellentechnik.
Das vom normalen PKW zum Funkstreifenwagen umgerüstete lokal CO2 freie Fahrzeug mit alternativer Antriebstechnologie wird für ein Jahr im Einsatz- und Streifendienst auf seine Alltagstauglichkeit hin getestet. Es besticht durch lautlose Antriebstechnik, enorme Reichweite, 3-5-minütiger Auftankzeit und kompletter Emissionsfreiheit.
Weitere Hauptkennmerkmale des Hyundai Nexo sind eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,5 Sekunden sowie die 163 PS. Dank der geringen Distanz zur nächsten Wasserstofftankstelle am Osnabrücker Stadtrand in Hasbergen-Gaste, ist eine maximale Einsatzverfügbarkeit des neuartigen Streifenwagens garantiert.
Optimal abgerundet wird das moderne Wasserstofffahrzeug mit der reddot ausgezeichneten Warnanlage Hänsch DBS 4000. Diese vereint modernes Design, einen vielfältig wählbaren Funktionsumfang, sowie leistungsstarke LED-Lichttechnik. Maximale Warnwirkung sorgt für verstärkte Aufmerksamkeit bei den Verkehrsteilnehmern und gewährleistet zusätzliche Sicherheit im Einsatz. Aufgrund der Aerodynamik der DBS 4000 können Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen deutlich verringert werden. Außerdem wird der Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum sowie der Stromverbrauch reduziert. Für das Flottenmanagement im Polizeibereich spielen diese Faktoren bei der Beschaffung eine wesentliche Rolle, um Wirtschaftswachstum und Ressourcenschonung in Einklang zu bringen.
Polizeipräsident Michael Maßmann freut sich die neue Antriebstechnik im Osnabrücker Raum erproben zu können, den eigenen Fuhrpark ökologischer zu gestalten und die Mobilität der Polizei nachhaltig zu verändern. Dem pflichtet auch der niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, bei, denn mit ihrer großen Fahrzeugflotte sollte die Polizei eine Vorbildfunktion zur Verringerung des Schadstoffausstoßes einnehmen. Im Bereich der Elektromobilität, vom Teutoburger Wald bis hin zu den Ostfriesischen Inseln, verfügt der Fuhrpark der Polizeidirektion Osnabrück im Bereich der Elektromobilität schon über 20 Elektro-PKWs, 12 Pedelecs und drei E-Motorrädern sowie einem Elektro-Quad. Weitere 15 Elektrofahrzeuge sind aktuell vorbestellt.
Die Hänsch GmbH stattet die Fahrzeuge der Polizei schon seit einigen Jahren mit individuell passenden Warnanlagen aus. „Wir freuen uns über die positiv wachsende Zusammenarbeit und blicken mit Spannung den künftigen Projekten entgegen“ heißt es in einer Pressemitteilung des Herzlaker Unternehmens, das seit 1984 innovative Warnsysteme für Auto und Verkehr entwickelt, produziert und vertreibt.