Unternehmerfrühstück in Hannover zum Thema Inklusion
Am 15.08.18 luden die Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (LAG WfbM) und das Institut der norddeutschen Wirtschaft e.V. zu einem Unternehmerfrühstück mit dem Thema „Menschen mit Behinderungen im ersten Arbeitsmarkt, ein Gewinn für alle!“ nach Hannover ein.
An diesem offenen Erfahrungs- und Gedankenaustausch nahmen u.a. Dr. Bernd Althusmann (niedersächsischer Wirtschaftsminister), Jürgen Krogmann (Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg), Ludger Dopp (Geschäftsführer der Hänsch Automotive Group GmbH Herzlake) und Gerhard Starke (Stiebel Eltron GmbH & Co.KG Holzminden) teil.
Im Rahmen eines moderierten Fachgespräches berichteten insgesamt 20 Entscheider öffentlicher und privater Arbeitgeber über ihre Erfahrungen und Projekte mit Menschen mit Behinderung und wie sie wertvolle Beiträge am Arbeitsleben leisten.
Für Hänsch ist das Thema Inklusion selbstverständlich und legt großen Wert darauf, Menschen mit Behinderung in das „alltägliche“ Arbeitsumfeld aufzunehmen.
Ein zusätzlicher Ansporn dafür ist, dass die Firma Hänsch 2014 als „Inklusiver Betrieb“ ausgezeichnet wurde und sich seitdem für die Integration von Menschen mit kognitiver und mentaler Behinderung im Herzlaker Standort einsetzt.
„Wir freuen uns, einen Beitrag zur Inklusion leisten zu können und sind sehr zufrieden mit den Mitarbeitern der Vitus Werkstatt. Sie sind voll in das Arbeitsumfeld integriert und werden als Kollegen sehr geschätzt.“ so Ludger Dopp.
Michael Korden, stellv. Vorsitzender der LAG WfbM und Vitus Geschäftsführer, freute sich über die positive Resonanz: „Der Austausch untereinander und die Bildung eines Netzwerkes zwischen den Unternehmen ist sehr wichtig, damit Inklusion gelingen kann.“
Abb.: Impulsrunde im Inklusionsbetrieb Café „Anna Leine“, Hannover