Interschutz 2022 - Eine Messe der Superlative für Hänsch
Reger Besucherstrom am unternehmenseigenen Messestand
Hannover. Vom 20. bis 25. Juni 2022 fand nach 7 Jahren Pause die weltweit wichtigste Leitmesse für die Feuerwehr-, Rettungs- und Brandschutzbranche in Hannover statt, die Interschutz. Im Fokus standen Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, digitale Kommunikations- und Leitstellentechnik, Sicherheit sowie moderne Schutzausrüstung. Fast 1.300 Aussteller aus über 50 Ländern präsentierten ihre neuesten Technologien und Entwicklungen. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch spannende Fachvorträge und Vorführungen.
Natürlich durfte der Warnsystemhersteller Hänsch nicht fehlen und stellte sein Portfolio an optischen und akustischen Sondersignalanlagen vor. Besondere Aufmerksamkeit generierten die Produktneuheiten. Absolutes Highlight war der geteilte sowie als Volllänge erhältliche Dachbalken DBS 850, der auf der Messe exklusiv vorgestellt wurde. Während Lichtscheiben und -hauben ein modernes Erscheinungsbild mit klaren Konturen vorweisen, sind Aluprofil und verbaute Blenden bewusst dunkel gehalten. „Die Resonanz von Aufbauherstellern und Endkunden, insbesondere in Bezug auf das Design, ist enorm groß. Kunden, die zuletzt eine Bestellung des Vorgängermodells DBS 975 platziert hatten, planen nun direkt auf die neue Variante umzusteigen“, so Dr. Holger Jönen, Entwicklungsleiter.
Neben der DBS 850 war das Mobile Warn- und Kommunikationssystem (MOWACOM) zur Warnung der Bevölkerung in Gefahren- und Großeinsatzlagen sehr gefragt. Auch die Tonfolgeanlage TFA Per4mance mit optimierten Schallausbreitungen für Stadt und Land sowie Weitwinkel-Stadtsignal mit Kreuzungseffekt begeisterte das Fachpublikum. Darüber hinaus stießen die neuen gerichteten Kennleuchten Sputnik Hybrid und Sputnik Flat auf starkes Interesse. Die kompakten, vielseitig einsetzbaren Alleskönner bestechen durch ihre schmale Bauform, eine hohe Warnwirkung im Kreuzungsbereich sowie ihre Zweifarbigkeit.
Das Besucheraufkommen und das Interesse an den Innovationen aus Herzlake waren überwältigend. Nicht nur auf dem unternehmenseigenen Messestand, sondern schon beim Betreten des Ausstellungsgeländes ließ sich schnell erkennen, wer die Marktführerschaft im Bereich der Sondersignalausrüstung für den Rettungs-, Brand- und Katastrophenschutz genießt. Alle großen Automobil- und Aufbauhersteller, Feuerwehren und Rettungsdienste, präsentierten ihre Einsatzfahrzeuge und Fahrzeugneuheiten mit den emsländischen Produkten.
Von zahlreichen integrierten Lösungen "Integro", bis hin zur Sondersignalanlage DBS 4000 und der mehrfarbig umschaltbaren DBS 5000 in Vollausstattung sowie diversen Sonderlösungen – Hänsch soweit das Auge reicht. Die Besucher erhielten einen Einblick an den ausgestellten Einsatzfahrzeugen über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Produkte. Besonders die innovativen Entwicklungsideen im Bereich integrierte Lösungen, stellten die Dominanz von Hänsch unter Beweis und hoben sich in Design und Qualität deutlich vom Wettbewerb ab.
Die neue Generation der Rosenbauer Elektrofahrzeuge ist z.B. komplett mit der emsländischen Lichttechnik ausgestattet. Ein E-Panther, welcher als Flughafenlöschfahrzeug zum Einsatz kommen soll, hat integrierten Lösungen sowie gerichteten Kennleuchten verbaut. Laut Vizepräsident Markus Schachner „setzt Rosenbauer auf Hänsch aufgrund der hohen Technologie- und Qualitätsstandards“. Zudem präsentierte der spanische Partner und Aufbauhersteller Surtruck seine Fahrzeuge für das Feuerwehr Konsortium Cádiz, die u.a. mit dem Integro Universal LED-Modul im Dachaufbau und dem Handbedienteil HBE 300 ausgestattet sind.
Für Aufsehen sorgten auch fünf Bobbycars mit jeweils zwei Sputnik Mini Leuchtenkörpern als Frontblitzer, die Hänsch gemeinsam mit BMW für die Jugendarbeit der Landesfeuerwehrverbände entwickelt und auf der Messe feierlich übergeben hat. Am letzten Messetag zeigte sich Ralph Wieczorek, Vertriebsleiter und Prokurist, äußerst zufrieden, „die Interschutz ist eine Messe der Superlative. Wir konnten zahlreiche nationale als auch internationale Kontakte knüpfen und vielversprechende Anfragen verbuchen. Aufgrund der erfolgreichen Teilnahme werden wir auch bei der nächsten Veranstaltung Anfang Juni 2026 wieder dabei sein."
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